Der richtige Lagenlook
Bewegen wir uns im Freien, entsteht Wärme und Feuchtigkeit, was zum Problem zwischen den einzelnen Kleidungsschichten werden kann. Jede Art von Hochleistungsmaterial bietet andere Möglichkeiten, dies zu vermeiden. Die größte Herausforderung sind die Auswirkungen der Feuchtigkeit auf die Funktion des Gewebes und dessen Folgen.
Werden Gewebefasern feucht, gelangt weniger Luft durch das Material, sodass noch mehr Feuchtigkeit eingeschlossen wird. Diese wiederum entzieht dem Körper Wärme und kann zu starker Unterkühlung führen. Bei eisigen Temperaturen verschlimmert sich dieser Effekt: Aus Feuchtigkeit können sich Eiskristalle bilden, durch die das Material steif und weniger elastisch wird.
Daher sollte man Feuchtigkeit bei Bedarf aktiv durch das Tragen von isolierenden Schichten entgegenwirken. Eine gute Faustregel lautet: 1. Eine Basisschicht (Baselayer), um starke Feuchtigkeit zu vermeiden. 2. Eine mittlere Schicht (Midlayer) mit wärmenden Funktionen, die Feuchtigkeit ableiten. 3. Eine schützende Außenschicht. 4. An kalten, trockenen Tagen eignet sich eine Daunenjacke für zusätzliche Wärme. Und das Beste am Layering? Es kann deinen persönlichen Bedürfnissen optimal angepasst werden.